|DA| DRAHTLER ARCHITEKTEN
Mit Pioniergeist und gelebter Innovation gestaltet Tina Drahtler die Zukunft.
Mit dem Pilotprojekt OCEAN21 beteiligen sich |DA| DRAHTLER ARCHITEKTEN an einem Forschungsprojekt zur Entwicklung des BIM-basierten Bauantrags.
Das Dortmunder Architekturbüro beschäftigt 15 Mitarbeiter und hat seinen Arbeitsschwerpunkt in der umfassenden Betreuung privater, institutioneller und öffentlicher Auftraggeber im gesamten Spektrum von Um- und Neubauplanungen. Die Geschäftsführung hat schon sehr früh die BIM-Methode im Büro eingeführt und lebt BIM vor.
BIM als Innovationstreiber
„Innovation entsteht aus dem Wunsch, Dinge immer besser zu machen “, sagt Tina Drahtler. Deshalb arbeitete die Dortmunder Architektin schon früh mit BIM in Vectorworks. Ein großer Vorteil war, dass sie sehr viel Know-how aus ihrer früheren Tätigkeit in großen Architekturbüros mitbrachte, das sie Schritt für Schritt im eigenen Büro einführen konnte. Mittlerweile werden alle neuen Projekte mit der BIM-Methode geplant.
Mit Ocean21 die Zukunft gestalten
Heute engagieren sich |DA| DRAHTLER ARCHITEKTEN als BIM-Pioniere mit einem Pilotprojekt bei der Entwicklung des BIM-basierten Bauantrags und gestalten so aktiv die Zukunft mit.
Bei dem Projekt OCEAN21, einem anspruchsvollen Verwaltungsgebäude am Dortmunder Phoenix-See, gingen |DA| DRAHTLER ARCHITEKTEN von Anfang an neue Wege: Zum Beispiel verwarfen sie die von der Stadt ursprünglich vorgesehene Blockrandbebauung und setzten sich mit ihrem Konzept durch, für die Menschen Grünzonen und öffentliche Begegnungsräume zu schaffen.
Ein innovativer Meilenstein ist, dass OCEAN21 für die Entwicklung des „BIM-basierten Bauantrags“ ausgewählt wurde, da es ein durchgängiges BIM-Projekt vom Entwurf bis zum Betrieb einschließlich Facility Management ist.
„Das Projekt wurde gewählt, weil alle Fachplaner die BIM-Methode nutzen und es mit 10 Mio. EUR Bausumme nicht zu groß oder unüberschaubar ist, aber dennoch geometrisch anspruchsvoll“, erzählt Tina Drahtler.
Forschungsprojekt BIM-basierter Bauantrag
Aktuell entwickeln die Ruhr-Universität Bochum, planen bauen 4.0 GmbH, das Land NRW, die Stadt Hamburg, die Bundesarchitektenkammer und weitere Projektpartner ein Konzept für die nahtlose Integration von BIM in das behördliche Bauantragsverfahren. Auch |DA| DRAHTLER ARCHITEKTEN sind an diesem Projekt beteiligt.
Im Rahmen dieses Forschungsprojekts arbeitet Tina Drahtler an der Festlegung von konkreten Modellierungs-Richtlinien und Prüfregeln, die sinnvoll für einen BIM-basierten Bauantrag sind. Dazu wird der ISO-Standard 16739 (IFC) mit anderen Standards wie GML oder INSPIRE verknüpft und anschließend getestet, wie vollständig der Informationstransport möglich ist. Auch das Facility Management soll das Gebäudemodell im Anschluss nutzen.
Tina Drahtler berichtet:
„ Bei diesem Projekt werden Prozesse abgebildet, die noch nicht oder nicht vollständig entwickelt wurden. Uns war es dabei sehr wichtig, einen echten Open BIM-Workflow abzubilden und die Prozesse wirklich zu verstehen. Die Workflows sollten konstant sein und keinen Informationsverlust verursachen.“
„Da viele Schnittstellen im BIM-Prozess noch nicht so weit entwickelt sind, haben wir die Möglichkeit genutzt, mit unserer Software Vectorworks die entsprechenden Schnittstellen aufzubauen, indem wir selbst Werkzeuge programmieren oder programmieren lassen.“
So konnte sie zum Beispiel mit Hilfe des Marionette-Werkzeugs die IFC-Durchbruchsobjekte der Haustechnik-Fachplanung in native Schlitz- und Durchbruchsobjekte in Vectorworks umwandeln und weiterbearbeiten.
„Dieses Werkzeug hat uns mehrere Tage Arbeit erspart und hebt die Planungssicherheit auf ein ganz neues Niveau.“
Vectorworks macht Visionen möglich
„Wir sehen eine sehr große Chance darin, dass kleine und mittlere Büros jetzt in das Thema BIM einsteigen, um den Anschluss nicht zu verlieren und die Innovation mit zu durchleben. Da es keinen goldenen Weg gibt, ist es ganz wichtig, nicht vorschnell aufzugeben“ , macht Tina Drahtler klar.
Schon seit Beginn ihres Studiums arbeitet Tina mit Vectorworks, einfach deshalb „weil das Programm von der Entwurfsplanung, grafisch ansprechenden Skizzen für Wettbewerbe bis hin zur detaillierten informierten Werksplanung mit BIM alles abdeckt.“
Tina Drahtler ist Architektin mit Leib und Seele: „Mir macht mein Beruf einfach sehr viel Spaß und das ist die Grundlage für meine Motivation“. Orte zu planen und zu bauen, wo Menschen sich wohlfühlen, ist ihr Ansporn, gute Architektur zu schaffen. Dafür verschiebt sie gerne Grenzen.
Es beginnt mit Dir.
Mehr dazu unter:
Links zu diesem Thema:
https://www.es-beginnt-mit-dir.com/
Ein Artikel aus der Fachzeitschrift Build-ing:
https://www.build-ing.de/fachartikel/detail/oesterreich-du-hast-es-besser-hast-du/
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